Blumenkohlqualle (Catostylus mosaicus)

Diese Quallenart ist bekannt für ihre blaue Färbung. Daher wird sie auch oft „Blue Blubber Jellyfish“ genannt. Neben der hellblauen Färbung, kann sie auch in dunkel lila und burgunderrot vorkommen. Manchmal auch weiß, gelb oder braun. Das hängt ganz von den Algen ab, mit denen sie in Symbiose leben.

Die Art besitzt einen kuppelförmigen Schirm und 8 Tentakel, die aussehen wie fliederähnliche Bänder. Der Körper hat eine relativ feste Konsistenz. Ähnlich wie die Kanonenkugelqualle kann sich auch diese Art gut und schnell selbst fortbewegen.

Quallenart: Blumenkohlqualle (Catostylus mosaicus)

Verbreitung dieser Quallenart

Die Blumenkohlqualle ist im Indischen Ozean heimisch und kommt dort vor allem an der Ostküste Australien und im südostasischen Raum, also überwiegend Indonesien und den Philippinen vor. In unseren Gewässern ist die Qualle nicht zu finden. Berichte über Einschleppungen sind uns bisher nicht bekannt. Vermutlich auch, weil diese Art relativ hohe Wassertemperaturen benötigt.

Haltung der Blumenkohlqualle

Diese Qualle ist ein einfach zu haltendes Haustier, da sie keine besonderen Bedürfnisse an das Quallenaquarium stellt. Du kannst dir in den Shops ein beliebiges Becken aussuchen und kaufen. Sie betreibt keine Photosynthese und ist damit nicht von der Art der Beleuchtung deines Beckens abhängig. Auch kannst du sie mit farbigem Licht anstrahlen. Die Art bleibt recht klein und hat auch keine langen Tentakel. Aus diesem Grund kannst du auch bedenkenlos eine größere Anzahl der Art in einem Becken halten, ohne dass sie sich ineinander verfangen, wie es bei Kompassquallen passieren kann.

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Blumenkohlquallen im Quallenaquarium (Quallenkreisel)

Sind Blumenkohlquallen giftig oder gefährlich?

Nein, wie alle Wurzelmundquallen ist diese Quallenart für den Menschen ungefährlich. Die Tentakel haben keine Nesselkapseln, die in die Haut des Menschen eindringen können und dort ihr Gift verbreiten. Leichte Rötungen sind bei Kontakt mit den Tieren aber nicht auszuschließen.

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